Ein juckender Hautausschlag oder ein Sonnenbrand kann den Sommerspaß schnell ins Abseits drängen. Sie können dazu beitragen, Ihre Tage sorglos und unbeschwert zu gestalten, indem Sie lernen, wie Sie diesen sommerlichen Hautproblemen vorbeugen können.
Akne-Ausbrüche. Wenn sich Schweiß mit Bakterien und Ölen auf Ihrer Haut vermischt, kann er Ihre Poren verstopfen. Wenn Ihre Haut zu Akne neigt, bedeutet dies oft Ausbrüche. Dermatologen empfehlen Folgendes, um Akne vorzubeugen:
Tupfen Sie den Schweiß mit einem sauberen Handtuch oder Tuch von Ihrer Haut ab. Das Abwischen des Schweißes kann Ihre Haut reizen, was zu einem Ausbruch führen kann.
Waschen Sie verschwitzte Kleidung, Stirnbänder, Handtücher und Hüte, bevor Sie sie wieder tragen.
Verwenden Sie nicht-komedogene Produkte auf Gesicht, Hals, Rücken und Brust. Auf dem Etikett kann auch “ölfrei” oder “verstopft die Poren nicht” stehen.
2. Trockene, gereizte Haut. Wenn die Außenluft heiß und feucht ist, kann man immer noch trockene, gereizte Haut haben. Die größten Schuldigen sind der Aufenthalt in der Sonne, am Pool und in der Klimaanlage. Wenn sich Ihre Haut trotz der Feuchtigkeit trocken und gereizt anfühlt, versuchen Sie diese Tipps:
Duschen und Shampoo sofort nach dem Verlassen des Schwimmbeckens, mit frischem, sauberem Wasser und einem milden Reinigungsmittel oder einer für Schwimmer geeigneten Körperwäsche.
Tragen Sie vor dem Aufenthalt im Schwimmbad einen Sonnenschutz auf, der ein breites Schutzspektrum, einen SPF 30+ und Wasserfestigkeit bietet.
Waschen Sie Ihre Haut mit einem milden Reinigungsmittel. Mit “antibakteriell” oder “deodorierend” gekennzeichnete Seifen und Körperreinigungsmittel können Ihre Haut austrocknen.
Duschen und baden Sie eher in warmem als in heißem Wasser um Pilze und Bartflechte zu vermeiden.
Tragen Sie nach jeder Dusche und jedem Bad eine parfümfreie Feuchtigkeitscreme auf. Die Feuchtigkeitscreme wirkt, indem sie Wasser in Ihrer Haut einschließt, so dass Sie sie innerhalb von 5 Minuten nach dem Duschen oder Baden auftragen müssen.
Tragen Sie die Feuchtigkeitscreme mit sich, damit Sie sie nach dem Händewaschen und wenn sich Ihre Haut trocken anfühlt, auftragen können.
Drehen Sie den Thermostat auf, wenn die Klimaanlage Ihr Zuhause zu trocken macht.
3. Follikulitis. Jedes Haar auf Ihrem Körper wächst aus einer Öffnung heraus, die Follikel genannt wird. Wenn Follikel infiziert werden, entwickeln Sie eine Follikulitis. Infizierte Haarfollikel sehen wie Pickel aus, aber sie neigen dazu, zu jucken und empfindlich zu sein. Um Ihr Risiko, diesen Sommer eine Follikulitis zu bekommen, zu verringern:
Ziehen Sie unmittelbar nach dem Training enge Trainingskleidung wie Radlerhosen aus und duschen Sie.
Halten Sie sich von Whirlpools und Whirlpools fern, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Säure- und Chlorgehalt richtig kontrolliert wird. So viele Menschen bekommen Follikulitis aus einem Whirlpool, dass es tatsächlich einen Zustand namens “Whirlpool-Follikulitis” gibt.
Tragen Sie leichte, locker sitzende Kleidung, wenn es heiß und feucht ist.
4. Infektion durch eine Maniküre oder Pediküre. Maniküre und Pediküre können Ihre Nägel gut aussehen lassen, aber sie können Sie auch Keimen aussetzen, die eine Infektion verursachen können.
Auf Maniküre und Pediküre müssen Sie nicht verzichten. Wenn Sie einige Vorsichtsmaßnahmen treffen, können Sie eine Infektion vermeiden.
Sie werden herausfinden, was Dermatologen empfehlen, Maniküre und Pediküre Sicherheit.
5. Melasma. Wenn Sie sich in der Sonne aufhalten, können sich die braunen bis graubraunen Flecken auf Ihrem Gesicht stärker bemerkbar machen.
Es gibt Dinge, die Sie tun können, um sie selbst im Sommer weniger auffällig zu machen, Melasma: Tipps für den Umgang mit der Melasma.
6. Giftefeu, Eiche und Sumach (Ausschlag). Viele Menschen entwickeln einen stark juckenden Ausschlag, wenn eine in diesen Pflanzen enthaltene Substanz, Urushiol, auf ihre Haut gelangt.
Der beste Weg, diesen juckenden Ausschlag zu vermeiden, besteht darin, zu lernen, wie diese Pflanzen aussehen, und sie zu meiden. Sie werden herausfinden, wie Sie diese Pflanzen identifizieren und Ihre Haut schützen können, wenn Sie ihnen nicht ausweichen können, z.B. Giftefeu, Eiche und Sumach.
7. Stachelnde Hitze (oder Hitzeausschlag). Verstopfte Schweißdrüsen verursachen dies. Da der Schweiß nicht nach außen gelangen kann, staut er sich unter der Haut und verursacht einen Ausschlag und winzige, juckende Beulen. Wenn die Beulen platzen und Schweiß austreten, spüren viele Menschen ein stechendes Gefühl auf der Haut.
Alles, was Sie tun können, um das Schwitzen zu stoppen, hilft Ihnen, das Risiko zu verringern. Zu den Tipps, die Dermatologen ihren Patienten geben, um ihnen zu helfen, weniger zu schwitzen und damit das Risiko von Hitzewallungen zu verringern, gehören auch Tipps:
Tragen Sie leichte, locker sitzende Kleidung aus Baumwolle.
Bewegen Sie sich an den kühlsten Stellen des Tages im Freien oder verlegen Sie Ihr Training in Innenräumen, wo Sie sich in einer Klimaanlage aufhalten können.
Versuchen Sie, Ihre Haut kühl zu halten, indem Sie Ventilatoren, kühle Duschen und wenn möglich eine Klimaanlage verwenden.
8. Der Ausbruch des Seebades. Auch Pica-Pica genannt, entwickelt sich dieser juckende Ausschlag bei Menschen, die in der Karibik und in den Gewässern vor den Küsten von Florida und Long Island, New York, unterwegs sind. Man bekommt ihn, wenn sich frisch geschlüpfte Quallen oder Seeanemonen zwischen Haut und Badeanzug, Flossen oder anderen Gegenständen verfangen.
Die Larven sind so klein wie ein Pfefferkorn, so dass man sie im Wasser nicht sieht. Sie können diesen Ausschlag jedoch verhindern, wenn Sie:
Halten Sie sich von befallenem Wasser fern. Wenn das Wasser verseucht ist, sehen Sie vielleicht ein Zeichen, das Ihnen sagt, dass Sie nicht ins Wasser gehen dürfen, oder Sie hören von jemandem, der kürzlich einen juckenden Ausschlag bekam, nachdem er im Wasser war.
9. Sonnenallergie. Wenn Sie in der Sonne sind, können Sie Nesselsucht (eine allergische Hautreaktion) entwickeln:
Bestimmte Medikamente einnehmen
Sie sind sonnenempfindlich (liegt normalerweise in der Familie)
Wenn Sie eine allergische Reaktion auf die Sonne haben, werden Sie auf einigen (oder allen) nackten Hautpartien rote, schuppige und extrem juckende Beulen sehen. Manche Menschen bekommen auch Blasen.
Um eine allergische Hautreaktion zu verhindern:
Überprüfen Sie Ihren Medikamentenbehälter (oder fragen Sie Ihren Apotheker), um herauszufinden, ob er eine allergische Reaktion auslösen kann, wenn Sie in die Sonne gehen. Zu den Medikamenten, die eine allergische Sonnenreaktion hervorrufen können, gehören Ketoprofen (das in einigen Schmerzmitteln enthalten ist) und diese Antibiotika – Tetracyclin, Doxycyclin und Minocyclin. Wenn das Medikament eine Reaktion hervorrufen kann, sollten Sie sich nicht in der Sonne aufhalten.
Schützen Sie Ihre Haut vor der Sonne. Sie können dies tun, indem Sie Schatten suchen, Sonnenschutzkleidung tragen und einen Sonnenschutz auftragen, der ein breites Schutzspektrum, Wasserfestigkeit und einen Lichtschutzfaktor von 30 oder mehr bietet.
10. Sonnenbrand. Ein Sonnenbrand kann den Sommerspaß verderben und das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, erhöhen. Hier ist, was Sie tun können, um einen Sonnenbrand zu verhindern:
Suchen Sie Schatten
Tragen Sie einen breitkrempigen Hut, eine Sonnenbrille, lange Ärmel und wenn möglich eine Hose.
Tragen Sie einen Sonnenschutz auf, der ein breites Schutzspektrum, SPF 30+ und Wasserfestigkeit bietet.
Weitere Tipps zum Schutz Ihrer Haut vor der Sonne finden Sie unter, Hautkrebs vorbeugen.
11. Schwimmerohr. Wenn sich Wasser in Ihrem Gehörgang ansammelt, kann sich eine Infektion entwickeln, die Schwimmerohr genannt wird.
Sie können dieser Infektion vorbeugen, indem Sie Ihre Ohren trocken halten. Hier die Empfehlungen von Dermatologen:
Tragen Sie beim Schwimmen Ohrstöpsel
Reinigen Sie Ihre Ohren niemals mit Wattestäbchen, da diese Ohrenschmalz und Schmutz tiefer in Ihren Gehörgang drücken und Ihr Ohr reizen können.
12. Schwimmerjucken. Auch Muschelsuppe genannt, erscheint dieser juckende Ausschlag nach dem Waten oder Schwimmen in Seen, Ozeanen und anderen Gewässern. Man bekommt ihn, wenn sich Parasiten im Wasser in die Haut eingraben und winzige rote Flecken an Stellen verursachen, die der Badeanzug nicht bedeckt hat. Manchmal treten stark juckende Quaddeln (Nesselsucht) und Blasen auf.
Kinder sind besonders anfällig, weil sie dazu neigen, sich in flachem, wärmerem Wasser aufzuhalten.
Sie können dem Juckreiz beim Schwimmen vorbeugen, indem Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen ergreifen:
Halten Sie sich von befallenem Wasser fern. Wenn das Wasser verseucht ist, sehen Sie vielleicht ein Zeichen, das Ihnen sagt, dass Sie nicht ins Wasser gehen sollen, oder Sie hören von jemandem, der kürzlich einen juckenden Ausschlag bekam, nachdem er im Wasser war.
Reiben Sie Ihre Haut (und die Haut Ihres Kindes) nach dem Aussteigen aus dem Wasser mit einem Handtuch ab. Die Parasiten beginnen zu wühlen, wenn das Wasser auf Ihrer Haut zu verdampfen beginnt, nicht wenn Sie im Wasser sind.